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Hardcore Techno, in der entsprechenden Szene meist nur Hardcore genannt, ist der Oberbegriff für die schnellsten Varianten der Technomusik und bewegt sich in einem Tempospektrum ab ca. 160 BPM.

 

1 Merkmale
2 Geschichte
3 Untergenres
 

Merkmale

Hardcore Techno basiert auf einer schnellen, regelmäßigen und verzerrten Bassdrum. Der Rhythmus ist im Allgemeinen weniger komplex als bei anderen Techno-Richtungen. Des Weiteren finden im Hardcore Techno vor allem als "hart" geltende Sounds Anwendung: Samples und Stimmen sind meist verzerrt oder anderweitig verfremdet.

Geschichte

Als Erfinder des Hardcore Techno gilt der Frankfurter Marc Acardipane mit seiner Veröffentlichung "We have arrived" (unter dem Pseudonym "Mescalinum United", 1990), das auf seinem schon 1989 mit Don Demon gegründeten Label Planet Core Productions (PCP) veröffentlicht wurde.

1992 gründete der Niederländer Paul Elstak (alias DJ Paul) das Label Rotterdam Records und legte mit der ersten Veröffentlichung "Amsterdam Waar Lech Dat Dan?" den Grundstein für die Entwicklung des Subgenres Gabber.

Der Zenit wurde gegen Mitte der 90er erreicht, als die Hardcore-Szene noch untrennbar mit der Techno-Szene verknüpft war und an Großveranstaltungen Hardcore meist auf dem Mainfloor gespielt wurde. DJs und Musikproduzenten wie The Prophet, DJ Dano, DJ Gizmo und Buzz Fuzz (zusammen bekannt als The Dreamteam) galten als Stars.

Hardcore-Compilations wurden selbst von Major-Labels (z.B. BMG) hergestellt und verkauft - mit Namen wie Thunderdome oder Terrordrome. Die Verbindung zwischen Hardcore Techno und Pop-Kultur gelang 1995 dem englischen Duo Lee Newman und Michael Wells (bekannt unter dem Pseudonym Technohead) mit dem Titel "I wanna be a Hippie", der ein weltweiter Hit wurde.

Das breite Interesse an Hardcore Techno nahm um 1996 sehr schnell wieder ab. Auch bei Techno-Partys waren Hardcore-Floors nicht mehr selbstverständlich, sondern meist nur noch in speziellen Clubs oder an Großveranstaltungen anzutreffen.

Hardcorestile wie Gabber, Speedcore, usw. sind heute allerdings weiterhin Ausdrucksmittel von bestimmten Veranstaltungen, wie der jährlichen Fuckparade und der Frankfurter Nachttanzdemo.

Untergenres

In den 90er Jahren entstand eine unüberblickbare Vielfalt an Genre-Unterteilungen und Kategorisierungen. Bezeichnungen wie Terror, Speedcore oder Breakcore setzten sich weiträumig durch, während Ausdrücke wie "Mainstyle" oder "Newstyle" nur regionale Bedeutung erlangten.

Die wichtigsten Stile im Überblick:

Happy Hardcore ist ein im Gegensatz zum normalen Hardcore melodischer und "fröhlicher" Stil, der dennoch die typische verzerrte, schnelle Hardcore-Bassdrum verwendet. Er überschneidet sich teilweise mit Trancecore und mit dem Trance-Genre Hardtrance, er wurde bis Mitte der 1990er auch einfach Rave genannt.
Speedcore ist eine sehr schnelle Variante des Hardcore-Techno, wobei die Geschwindigkeiten (über 220 bpm) nur noch bedingt tanzbar sind.
Terror oder Terrorcore ist ein ebenfalls recht schneller, aber gerade noch tanzbarer Stil des Hardcore. Die Geschwindigkeit liegt zwischen 200-240 bpm.
Digital Hardcore ist eine Bezeichnung für eine Mischung aus Punk-Ästhetik, Breakbeat-Elementen und Hardcore Techno, der maßgeblich durch Alec Empire geprägt wurde
Breakcore ist eine weitere Bezeichnung für einen Zwitter aus Hardcore-Techno und Breakbeat-Elementen.
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